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Maximilian Mahlmeister überrascht uns mit der Präsentation einer fahrbereiten MOTO MARTIN LAVERDA 1200 im Martini-Design. Anfang November 2020 hat sie den Segen vom deutschen TÜV bekommen.
Der französische Moto Martin Rahmen ist Baujahr 1976 und ein "Structure Lateral Serie 1" Rahmen mit konventionellen Stereo-Federbeinen hinten. Georges Martin soll von diesem Rahmen für den LAVERDA Dreizylinder Motor mit 180° nur vier Stück gebaut haben. Auf Kundenwunsch hat er vom Zentralrohr- bis zum Gitterrohrrahmen so ziemlich alles gebaut.
Das Vorderrad wird von einer 38er Ceriani Gabel geführt und mit Brembo P08 Zangen gebremst. Vorne ist eine 2,5 Zoll Akront Felge und hinten die 3,5 Zoll Felge der LAVERDA 1000 SFC eingespeicht. Als Bereifung hat Max den bewährten Conti Road Attack gewählt.
Dem Motor wurde mit JB-Kolben mit 80 mm aufgebaut. Die speziellen Nockenwellen wurde bei Gijs van Dijk gekauft. Der Einlasskanal wurde auf 36mm, der Auslass auf 34mm erweitert. Für den Zündfunken ist eine DMC Zündung installiert. Mikuni-Vergaser mit 36mm sorgen fürs Futter und eine 3-1 Sulzbacher Replika Auspuffanlage sorgt für den guten Ton.
Ein besonderes Schmankerl ist der vertikal geteilte Ventildeckel, der Arbeiten am Zylinderkopf ohne Ausbau des Motors ermöglicht.
Die speziellen Martin Ziffernblätter der Nippon Denso Instrumente hat Max selbst entworfen und realisiert. Die Tachoskala geht bis 300 km/h - das dürfte für diesen Renner knapp reichen. Originalton Maximilian: "Die Zifferblätter habe ich schon vor Jahren in Spa-Francorchamps Georges Martin gezeigt und er hat sich sehr über die Umsetzung seines Namens auf den Instrumenten gefreut."
Wer jetzt neugierig geworden ist und mehr über MOTO MARTIN wissen will, dem empfiehlt Max die detaillierte Geschichte, die sein Freund Dieter Michels geschrieben hat: www.xtours.info/MotoMartin/Historie.pdf
HAUER-, RAU-, MOTO MARTIN-LAVERDA - Was wird uns Max als nächstes präsentieren …?
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