Nach vielen Jahren Abstinenz von der Rennstrecke ist es nun wieder so weit: Hirschi baut sich einen klassischen LAVERDA Dreizylinder-Renner. Ein selbst modifizierter Serien-Rahmen mit abgesenktem Heck und verstärkter Schwingenlagerung dient als Basis. Die Eigenbau-Kastenschwinge, die M1R-Gabel und die leichten Campagnolo-Felgen taten viele Jahre in seiner getunten 1200-er ihren Dienst. Stummellenker und Corte e Cosso-Stoßdämpfer lagen im gutsortierten Teileregal. Ein von 16-19 mm einstellbarer Lockheed-Hauptbremszylinder fand sich bei einem Freund. Der getunte 1200-er Motor hängt schon im Rahmen (1172 ccm, 82 mm Kolben, C4-Nockenwellen, Ventile: Einlass 41 mm/Auslass 35,5 mm, Kanäle: Einlass 40 mm/Auslass 38 mm). Er wird durch drei 40mm Mikuni Flachschieber-Vergaser ein- und durch eine Sulzbacher 3-1 Anlage mit „Brüllrohr" ausatmen.

Hirschis Renner wurde im Sommer 2006 fertig und hat bereits einen Probelauf auf dem Pannonia-Ring/Ungarn bestanden. Wir werden ihn im nächsten Jahr bei den „Grab-the-flag“ Rennen anfeuern (www.grabtheflag.de).

Wir werden immer wieder in Hirschis Garage vorbeischauen und berichten ...

Sehens- und hörenswert:
Hirschis grüne Laverda 1200SC mit 109PS/108Nm atmet jetzt durch drei 40-er Flachschieber-Vergaser. Wir waren beim ersten Testlauf dabei -­ Video Download (Apple - 3MB) oder Video Download (Windows - 4MB).